Bei Beantragung eines Jagdscheins verlangt die Jagdbehörde den Nachweis einer gültigen Jagdhaftpflicht-Versicherung.
Eine Jagdhaftpflicht-Versicherung bietet vor den finanziellen Ansprüchen Dritter weltweiten Versicherungsschutz.
Versicherte Risiken:
Halten und Gebrauch von bis zu 2 Jagdhunden ohne Brauchbarkeitsprüfung (Förster unbegrenzt)
Betrieb von jagdlichen Einrichtungen
Unmittelbarer und mittelbarer Zusammenhang mit der Jagdausübung
Erlaubten Bejagen und Erlegen von Gatterwild, Kaninchen, Tauben und anderem Wild in befriedeten Bezirken
Haltung von zur Jagd ausgebildeten Beizvögeln
Produkthaftunfg für in Verkehr gebrachte Jagderzeugnisse (Wildbret)
Auslegen von Fallen und Gift
erlaubeten Besitz und Umgang mit Schusswaffen und Munition; auch außerhalb der Jagd
Versichert sind in der Jagdhaftpflichtversicherung Personen- , Sach- und Vermögensschäden. Man kann hierbei zwischen verschiedenen Deckungssummen wählen.
Im Schadensfall prüft der Versicherer, ob und in welcher Höhe Schadensersatzansprüche gegen den Versicherungsnehmer bestehen.
Bei berehtigten Ansprüchen werden die Kosten übernommen.
Die zur Abwehr unberechtigter Ansprüche notwendigen Kosten (Prozesskosten) werden ebenfalls übernommen.